zwei Frauen an der Pride
© European Greens

Das Wichtigste in Kürze

  • Gleichberechtigung und Nicht-Diskriminierung sind in der Bundesverfassung verankert. Dennoch haben Homosexuelle, Bisexuelle, Transmenschen, intergeschlechtliche und queere Menschen (LGBTIQ+) in der Schweiz im Alltag mit Diskriminierung zu kämpfen.
  • Die rechtliche und tatsächliche Gleichstellung von LGBTIQ+ Menschen ist ein Kernanliegen von uns GRÜNEN – und dies schon seit der Parteigründung.
  • Wir GRÜNE haben uns bereits 1998 für die Ehe für alle eingesetzt. Wir setzen uns ein für gleiche Elternrechte für gleichgeschlechtliche Paare und für den konsequenten Schutz vor Diskriminierung. Wir wollen die Bevölkerung bezüglich verschiedener Lebensmodelle sensibilisieren. 

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Artikel 8 der Schweizerischen Bundesverfassung verbietet jegliche Diskriminierung aufgrund der Lebensform und somit auch jegliche Diskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität und der sexuellen Orientierung. Dennoch müssen in der Schweiz lesbische, schwule, bisexuelle, trans-, intersexuelle, nicht-binäre und queere Menschen in ihrem täglichen Leben gegen Diskriminierung kämpfen.

Grüne Forderungen

Als progressive Partei setzen wir GRÜNE uns seit unserer Gründung für die gesellschaftliche Öffnung und die gesetzliche und tatsächliche Gleichstellung aller Menschen und Lebensformen ein. Bereits 1998 forderte die Grüne Ruth Genner im Parlament die Ehe für alle. Mit ihrer Forderung nach gleichen Rechten für homosexuelle Paare ebnete sie den Weg für die Abstimmung über die Ehe für alle 23 Jahre später (September 2021) und ermöglichte damit allen Paaren ohne Ausnahme die Eheschliessung. Dieser Erfolg bedeutet jedoch nicht das Ende des grünen Engagements. Wir GRÜNE setzen uns weiterhin dafür ein, LGBTIQ+-Menschen wirksam vor Diskriminierung zu schützen, ihnen rechtliche oder strukturelle Gleichberechtigung zu garantieren und die Bevölkerung für die Vielfalt dieser Lebensweisen zu sensibilisieren. 

Auch in der Migrationspolitik machen wir GRÜNE uns für LGBTIQ+ Menschen stark: Wir fordern, dass die sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität von den Schweizer Behörden als Fluchtgründe anerkannt werden, falls Menschen in ihrem Heimatland dadurch Gewalt droht.

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Weitere Informationen zu diesem Thema findest du in unserem Wahlprogramm Agenda 2023-2027.

AGENDA 2023-2027