Die GRÜNEN lehnen die Vorlage zur Änderung des Zweitwohnungsgesetzes (ZWG) ab. Damit würde die Umsetzung des Zweitwohnungsartikels in der Bundesverfassung weiter aufgeweicht.

Der Erfolg der Zweitwohnungsinitiative in der Volksabstimmung im März 2012 eröffnete für Tourismus-Destinationen neue Möglichkeiten. Die Lösung liegt damals wie heute in einem zukunftsfähigen, in der Region verankerten Tourismus. Das bedeutet ein qualitativ hochstehender Tourismus, der das Potential für eine bessere wirtschaftliche Wertschöpfung in den Regionen birgt. Das Baugewerbe sollte stärker auf die Renovation und die energetische Sanierung von Gebäuden, insbesondere der touristischen Infrastruktur, fokussieren. Weitere Aufweichungen des Zweitwohnungsartikels bremsen diese Entwicklung und setzt die falschen Signale für Investitionsentscheide.

Vollständige Vernehmlassungantwort (PDF)