Unterschreibe unsere Petition an den Bundesrat

Der Bundesrat verschläft einmal mehr! PFAS-Chemikalien bleiben dauerhaft in der Natur und richten enormen Schaden für Mensch & Umwelt an. Wir fordern ein Verbot dieser gefährlichen Stoffe! Hilfst du mit, den Bundesrat aufzuwecken? Unterzeichne unsere Petition.

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Was sind PFAS? 

PFAS (auch bekannt als «Forever Chemicals») sind Chemikalien, die in der Natur praktisch nicht abgebaut werden. Sie finden sich in Alltagsprodukten wie wasserabweisenden Textilien, Verpackungen und Feuerlöschschäumen. PFAS sind: 

  • toxisch. PFAS sind gefährlich für die Gesundheit. Studien zeigen, dass sie ernsthafte Gesundheitsprobleme (Krebs, Unfruchtbarkeit, Immunschwäche, hormonelle Störungen) verursachen. Besonders Kinder und Schwangere sind betroffen.
  • überall. Durch Industrie und Alltagsprodukte gelangen PFAS in die Umwelt und breiten sich über Wasser, Luft und Boden aus. Sie belasten unser Trinkwasser, unsere Nahrung und damit uns selbst. Sogar in der abgelegenen Arktis wurden diese Schadstoffe nachgewiesen.
  • unzerstörbar. PFAS zerfallen in der Natur so gut wie gar nicht. Einmal freigesetzt, bleiben sie über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte bestehen. Sie sammeln sich an und richten langfristigen Schaden an – an der Umwelt und an uns Menschen.

SRF-Recherchen zeigen: Wenn weiterhin PFAS in die Umwelt gelangen, kann uns die Reinigung der belasteten Böden und des Trinkwassers bis zu 26 Milliarden kosten. Trotzdem sind die Chemikalien weiter zugelassen. Die PFAS-Lobby ist stark. Und einmal mehr hinkt der Bundesrat hinterher: Er reagiert erst, wenn die EU handelt. Hilfst du mit, den Bundesrat aufzuwecken? 

Unsere Forderungen an den Bundesrat

  • Sofortiges Verbot von PFAS: Die Chemikalien dürfen weder in Produktionsprozessen noch in Produkten verwendet werden, wenn sie die Umwelt belasten können.
  • Förderung sicherer Alternativen: Investitionen in Forschung und Innovation, um nachhaltige und sichere Alternativen zu PFAS zu entwickeln.
  • Reinigung und Verantwortung: Massnahmen zur Entfernung von PFAS aus belasteten Gebieten müssen verursachergerecht finanziert werden. Unternehmen müssen die verursachten externen Kosten übernehmen. 
  • Transparenz: Eine Kennzeichnungspflicht für Produkte mit PFAS und umfassende Aufklärung der Bevölkerung über die Risiken sind unerlässlich.
  • Handeln statt Abwarten: Der von der EU erwartete Entscheid zum PFAS-Verbot muss sofort umgesetzt werden – keine weiteren Verzögerungen!