Die Paradise Papers zeigen: Es braucht die Konzernverantwortungsinitiative, eine griffige Aktienrechtsreform und die Unterstellung des Rohwarenhandels unter das Geldwäschereigesetz.
Balthasar Glättli, Nationalrat ZH

Der Rohstoffhandel ist das gefährlichste Geschäft der Schweiz – für die ausgebeuteten Länder, aber auch für den Ruf der Schweiz selbst. Die massiven Vorwürfe gegen Glencore im Zusammenhang mit den Paradise Papers sind hier nur die Spitze des Eisbergs. Die Grünen Schweiz, ganz besonders die Alternative – die Grünen Zug setzen sich seit Jahren für eine Politik ein, welche der politischen Mitverantwortung der Schweiz für den Rohstoffhandel und dessen Folgen angemessen ist, und die internationale Solidarität über den Standortnationalismus stellt.

Bereits 2014 und erneut 2016 haben die Grünen, bisher erfolglos, verlangt, Geldübertragungen aus und in Steueroasen mit einer Steuer zu belasten und damit Steueroasen auszutrocknen. Diese Forderung bleibt vor dem Hintergrund der aktuellen Recherchen topaktuell: