Die letzten drei Monate waren die heissesten seit 120’000 Jahren, die Schweizer Gletscher verloren in 2 Jahren 10 Prozent ihrer Fläche und das bürgerliche Parlament verhindert aktiv einen raschen und effektiven Klimaschutz. Gründe, für das Klima auf die Strasse zu gehen, gibt es leider genug. Diesen Samstag demonstrierten in Bern mehr als 60’000 Menschen dafür, dass der Klimaschutz endlich zur Priorität Nr. 1 in der Politik wird. Die überwältigende Teilnehmerzahl zeigt: Die Menschen in der Schweiz sorgen sich ums Klima und sind bereit, sich für mehr Klimaschutz einzusetzen. Die GRÜNEN sind zuversichtlich, dass sich das in den nationalen Wahlen vom 22. Oktober niederschlagen wird. Es braucht eine Klimawahl 2023.  

Diese Legislatur war eine frustrierende. Die bürgerliche Parlamentsmehrheit verhinderte ein rasches Vorwärtskommen beim Klimaschutz: Der Ständerat schwächte das CO2-Gesetz ab, beide Kammern beschlossen einen massiven Strassenausbau und der Bundesrat verschob das Inkrafttreten des Klimaschutz-Gesetzes auf 2025. So darf es nicht weitergehen! 

Die GRÜNEN setzen sich unermüdlich für mehr Klimaschutz ein. Vor dem Hintergrund zunehmender Hitzewellen haben sie in dieser Session ein Vorstosspaket gegen Hitze (PDF, auf Französisch) eingereicht. Nebst den Anpassungen an die Klimaerhitzung braucht es jetzt jedoch erst recht mehr und ambitionierteren Klimaschutz, um weitere Verschlimmerungen zu verhindern. Dazu müssen unbedingt mehr GRÜNE ins Parlament gewählt werden.