Der Bundesbeitrag an Sion 2026 ist eine riesige Fehlinvestition. Eine Milliarde für einen Anlass von wenigen Wochen auszugeben – und dies, ohne die Schweizer Bevölkerung zu befragen – ist unverantwortlich und nicht nachhaltig. Die Grünen fordern eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Alpen- und Tourismuspolitik. Und Investitionen, von denen die gesamte Bevölkerung und die Umwelt profitieren.
Irène Kälin, Nationalrätin AG

Die Bundesmilliarde für Sion 2026 ist eine klare Fehlinvestition. Es ist unverantwortlich, einen solch riesigen Betrag in einen Anlass von wenigen Wochen zu investieren und gleichzeitig in anderen, für die Bevölkerung entscheidenden, Bereichen Leistungen abzubauen und Steuergeschenke zu verteilen. Die Grünen bedauern zudem, dass der Bundesrat es nicht für nötig hält, die Schweizer Bevölkerung über diese milliardenschwere Vorlage abstimmen zu lassen, so wie es der Nationalrat in der vergangenen Frühjahrssession gefordert hatte.

Einsatz der Grünen im Kanton Wallis
Die Entscheidung liegt nun am 10. Juni bei der Walliser Bevölkerung. Die Grünen im Kanton Wallis engagieren sich zuvorderst in der Kampagne für ein Nein zu Sion 2026. Und somit für ein Ja zum Erhalt des Alpenraums und zu einer zukunftsgerichteten Tourismuspolitik.

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