Das globale Klima darf sich nicht mehr als um zwei Grad erwärmen. Dies muss in einem verbindlichen Post-Kyoto-Abkommen festgeschrieben werden. Globaler Klimaschutz geht aber nicht ohne weltweite Klimagerechtigkeit. Dies wiederum heisst, dass das Recht der Menschen im Süden auf Entwicklung respektiert wird. Um dies zu unterstreichen, haben drei Grüne heute morgen vor dem Bundeshaus den Klimaschwur geleistet.

Wir wollen haben ein gemeinsames Klimaziel
und uns in keiner Weise davon abbringen lassen.
Wir wollen Klimagerechtigkeit, internationale Solidarität,
erneuerbare Energien, statt in einer Klimakatastrophe enden.
Wir wollen trauen auf die Nachhaltigkeit
und uns nicht fürchten vor den Hindernissen.

Mit diesem Schwur im Gepäck reist eine rund 20-köpfige grüne Delegation an die Klimakonferenz in Kopenhagen, wo sie unter anderem an der Demonstration vom Samstag teilnehmen wird. Die Forderungen, welche die Grünen an die Konferenzteilnehmenden richten, haben sie bereits am 16. November an einer Medienkonferenz präsentiert.