Der indirekte Gegenvorschlag bringt griffige und rasch wirksame Massnahmen fürs Klima. Das ist ein wichtiger Zwischenerfolg. Wir GRÜNE werden uns für weitere Verbesserungen zur Erreichung der Klimaneutralität einsetzen.
Bastien Girod, Nationalrat ZH, Mitglied UREK

Die GRÜNEN freuen sich, dass sich nach dem Nationalrat auch der Ständerat für einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ausgesprochen hat. Der indirekte Gegenvorschlag enthält – im Gegensatz zum zahnlosen direkten Gegenvorschlag – griffige und rasch umsetzbare Massnahmen, die dem Klima zugutekommen. Wichtig ist insbesondere der rasche Ersatz von Öl-, Gas- und Elektrowiderstandsheizungen.

Die GRÜNEN sind erfreut, dass der Ständerat hier dem Nationalrat gefolgt ist und den Heizungsersatz für die nächsten zehn Jahre jährlich mit 200 Millionen Franken vorantreibt.

Der indirekte Gegenvorschlag ist ein wichtiger erster Schritt in die richtige Richtung. Um die Klimaneutralität schnellstmöglich zu erreichen, braucht es aber noch entschlossenere Massnahmen. Dazu gehört die Klimafonds-Initiative, welche die GRÜNEN vergangene Woche mit der SP lanciert hat.