Die letzten vier Jahre waren geprägt von Unerwartetem: Corona-Pandemie, Kriege in der Ukraine und in Gaza, der Kollaps der Credit Suisse. Balthasar Glättli hat die GRÜNEN Schweiz sicher durch diese Stürme navigiert. Für seinen Einsatz für mehr Klimagerechtigkeit, für Solidarität, eine starke Demokratie und gegen Rechtspopulismus danken die GRÜNEN Balthasar Glättli von ganzem Herzen. Balthasar Glättli gibt sein Amt nach einer Legislaturperiode an der Spitze der GRÜNEN Schweiz ab.  

Die Delegierten der GRÜNEN Schweiz wählen am 6. April sowohl das Partei- als auch das Vize-Präsidium. Es stellen sich neu zur Verfügung: Lisa Mazzone (GE) fürs Parteipräsidium sowie Marionna Schlatter (Nationalrätin ZH), Samantha Bourgoin (Kantonsrätin, Co-Koordinatorin Verdi del Ticino) und Michael Töngi (Nationalrat LU) fürs Vize-Präsidium. Von den bisherigen Vize-Präsident*innen treten erneut an: Nicolas Walder (Nationalrat GE), Sibel Arslan (Nationalrätin BS), Margot Chauderna (Co-Präsidentin Junge Grüne Schweiz, FR).  

Weiter fassen die Delegierten die Parole zur «Biodiversitätsinitiative», über welche die Stimmbevölkerung vermutlich am 22. September abstimmt. Die Biodiversitätsinitiative fordert mehr Mittel für die Artenvielfalt und den Schutz von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen. Schliesslich entscheiden die Delegierten über ihre Position zu drei Volksinitiativen, welche am 9. Juni vor die Stimmbevölkerung kommen: «Maximal 10 Prozent des Einkommens für die Krankenkassenprämien (Prämien-Entlastungs-Initiative)», «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen» und «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit». Die Ja-Parole zum Stromgesetz haben die GRÜNEN bereits am 27. Januar 2024 gefasst.