Ja zu «Fair Food»
Das Wichtigste in Kürze
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Regional statt eingeflogen: Ja zu einer umweltfreundlichen, regionalen Landwirtschaft. Die Fair-Food-Initiative fördert nachhaltiges und regionales Essen. Das kommt nicht nur der Umwelt, sondern auch den Bäuerinnen und Bauern zugute. Und unserer Gesundheit: Dank der Initiative bekommen wir mehr frische und gesunde Lebensmittel mit kürzeren Transportwegen auf unsere Teller.
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Tierwohl statt Tierfabriken: Ja zu einer artgerechten Tierhaltung. Die Fair-Food-Initiative will keine Lebensmittel aus tierquälerischer Produktion. Und mit einer transparenten Deklaration der Produktionsweise können sich Konsumentinnen und Konsumenten beim Einkauf für mehr Tierwohl entscheiden.
- Fairer Handel statt Ausbeutung: Ja zu fairem Handel statt schrankenlosem Freihandel. Die Fair-Food-Initiative fördert auch bei Importen
Qualität und Nachhaltigkeit. Der weltweite Handel mit Lebensmitteln darf nicht auf Kosten von Bäuerinnen und Bauern, fairen Arbeitsbedingungen, Tierwohl und Umwelt gehen.
Für Mensch, Tier und Umwelt: Ja zur Fair-Food-Initiative
Lebensmittel sollen im Einklang mit dem Tierwohl und der Umwelt und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert werden. So wollen es die Konsument/innen. Die Fair-Food-Initiative fördert die nachhaltige Landwirtschaft in der Schweiz. Sie gibt dem Bund aber auch Instrumente in die Hand, um die Qualität von Lebensmittelimporten zu verbessern. Ein Ja am 23. September kommt allen zugute: Konsumentinnen und Konsumenten, Bäuerinnen und Bauern, Tieren, Klima und Umwelt – in der Schweiz und im Ausland.
Regional statt eingeflogen: Ja zu einer umweltfreundlichen, regionalen Landwirtschaft
Klimawandel und Umweltzerstörung gefährden die Lebensgrundlagen unserer Kinder. Und die bäuerliche Landwirtschaft kommt unter Druck. Die Initiative fördert nachhaltiges und regionales Essen. Das kommt nicht nur der Umwelt, sondern auch den Bäuerinnen und Bauern zugute. Und unserer Gesundheit: Dank der Initiative bekommen wir mehr frische und gesunde Lebensmittel auf unsere Teller.
Konkret verlangt die Fair-Food-Initiative:
- Produkte aus bäuerlicher Landwirtschaft, fairem Handel sowie aus regionaler und saisonaler Produktion und Verarbeitung sollen einen Marktvorteil erhalten.
- Mehr Nähe zwischen Produzent/innen und Konsument/innen und Förderung der regionalen Vermarktung von Lebensmitteln.
- Weniger Lebensmittelverschwendung.
- Klimaschutz: Weniger Klimabelastung dank kürzeren Transportwegen und weniger Lagerung.
Tierwohl statt Tierfabrik: Ja zu einer artgerechten Tierhaltung
Die Unterstützung für eine artgerechte Tierhaltung in der Schweiz ist gross. Trotzdem landen immer mehrEier und Fleisch aus industrieller Massentierhaltung in den Regalen – und dies ohne transparente Information! Die Initiative verbessert die Deklaration, damit die Konsumentinnen und Konsumenten die Wahlfreiheit haben. Und sie stoppt Lebensmittel aus tierquälerischer Produktion.
Konkret verlangt die Fair-Food-Initiative:
- Eine artgerechte Tierhaltung.
- Deklaration der Tierhaltungsform, auch auf verarbeiteten Lebensmitteln.
- Keine tierquälerisch erzeugten Produkte auf unseren Tellern.
Fairer Handel statt Ausbeutung: Ja zu fairem Handel statt schrankenlosem Freihandel
Fast die Hälfte der Lebensmittel in der Schweiz wird heute importiert. Die Initiative fördert auch bei Importen Qualität und Nachhaltigkeit. Der weltweite Handel mit Lebensmitteln darf nicht auf Kosten von Bäuerinnen und Bauern, Arbeitsbedingungen, Tierwohl und Umwelt gehen. Wir alle wollen mit gutem Gewissen geniessen – unabhängig davon, ob Lebensmittel aus der Schweiz oder dem Ausland kommen.
Konkret verlangt die Fair-Food-Initiative:
- Importierte Lebensmittel sollen soziale und ökologische Mindestanforderungen erfüllen.
- Herkunft und Produktionsbedingungen sollen transparent deklariert werden.
Weitere Informationen:
- Kurzargumentarium
- Argumentarium
- Initiativtext mit Erklärungen
- Flyer
- Studie: Nachhaltige Agrarimporte in die Schweiz?