Grüne wollen das Bundeshaus erobern
Die Grünen Kandidatinnen und Kandidaten sind bereit für die eidgenössischen Wahlen. In 21 Kantonen bewerben sich weit über 200 Grüne um den Einzug in den Nationalrat, um dort die Politik für eine umweltfreundliche und solidarische Schweiz mitzugestalten. Dazu kommen 17 Grüne, die in 14 Kantonen für den Ständerat kandidieren, und über 160 Junge Grüne Kandidatinnen und Kandidaten.
In mehreren Kantonen treten die Grünen gleich auf mehreren Listen an, so beispielsweise im Kanton Genf, wo neben der Grüne Liste die Liste «Les Verts transfrontaliers» deponiert worden ist, oder im Kanton Zürich, wo eine Generationenliste zusammengestellt wurde.
Die Jungen Grünen gehen in so vielen Sektionen wie noch nie mit eigenen Listen und eigenem Wahlkampf in die Nationalratswahlen. Gleichzeitig sind Junge Grüne in mehreren Kantonen auf Spitzenplätzen auf der Liste der Mutterpartei vertreten. Es sind Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, die auch in einigen Jahren noch in der politischen Landschaft der Schweiz zu finden sein werden und eine starke Grüne Zukunft versprechen.
17 Ständeratskandidaturen
Aber auch für die kleine Kammer sind die Grünen gut aufgestellt: in 14 Kantonen gehen 17 Kandidatinnen und Kandidaten an den Start. Es sind dies die bisherigen Ständerate Luc Recordon (VD) und Robert Cramer (GE) sowie die bisherigen Nationalrätinnen und Nationalräte Geri Müller (AG), Alec von Graffenried (BE), Yvonne Gilli (SG) und Francine John-Calame (NE). Weiter teten an Karl Stadler (GL), Katharina Meile (LU), Favien Fivaz (NE), Herbert Bühl (SH), Toni Reichmuth und Brigitta Michel Thenen (beide SZ), Silvia Schwyter-Mäder (TG), Marylène Volpi und Brigitte Wolf (beide VS), Stefan Gisler (ZG) sowie Balthasar Glättli (ZH).
Mit all diesen starken Kandidaturen sollen die bisher zweiköpfige Vertretung im Ständerat verstärkt und der Anteil von bisher 20 Nationalrätinnen und Nationalräten vergrössert werden. Nur mit einer starken Grünen Präsenz im Bundeshaus wird der Atomausstieg auch tatsächlich realisiert und die Zukunft der Schweiz umweltfreundlicher und solidarischer gestaltet.