Die GRÜNEN treiben die Gleichstellung seit ihrer Gründung konsequent voran und leben sie auch – z.B. ist die Grüne Fraktion die weiblichste und jüngste Fraktion unter der Bundeshauskuppel. Gleichzeitig sind viele ihrer Mitglieder von den Baustellen in der Schweizer Gleichstellungspolitik sehr direkt betroffen. In der Grünen Fraktion gibt zahlreiche Mütter und Väter von Kleinkindern, junge Forscher*innen, homosexuelle Menschen, Frauen mit Migrationsgeschichte.

Mit einem Vorstosspaket, das sie heute per Velo nach Bern gebracht haben, setzen sich die grünen Parlamentarier*innen unter anderem für Standards bei der Finanzierung von familienexternen Betreuungsplätzen, mehr internationale Gleichstellungsförderung im Forschungsbereich und für afghanische Frauen und Kinder auf der Flucht ein. «Unsere Velosternfahrt ist hier in Bern an ihrem Ziel angelangt. Bei der Gleichstellung sind wir noch lange nicht am Ziel. Unsere Vorstösse sollen der Gleichstellung Schub geben!», meinte dazu Mitorganisatorin und Nationalrätin Florence Brenzikofer in ihrer heutigen Ansprache.

Folgende Vorstösse für die Gleichstellung werden von den GRÜNEN in der Herbstsession eingereicht:

  • Interpellation zu den Auswirkungen des Rahmenabkommen-Abbruchs auf die Gleichstellungsförderung im Forschungsbereich
  • Vorstoss für transparente Lohneinreihungen beim Bund
  • Interpellation  für gesamtschweizerische Standards bei Finanzierungsmodellen, Kosten und Qualität der familienexternen Betreung
  • Motion «Solidarität mit afghanischen Frauen : Für zusätzliche Resettlement-Kontingente»

Foto der heutigen Ankunft der Velofahrenden auf dem Berner Helvetiaplatz