Gleichstellung: Stopp der anhaltenden Diskriminierung aufgrund des Geschlechts!
Die Gleichstellung der Geschlechter ist immer noch nicht erreicht. Deshalb setzen sich die GRÜNEN weiterhin für eine Welt ohne geschlechtsspezifische Diskriminierung ein. Im Vorfeld des Feministischen Streiks am 14. Juni reicht die parlamentarische Fraktion der GRÜNEN ein ganzes Paket an Vorstössen ein, welche die Forderungen der Strasse ins Bundeshaus bringen.
Ob in der Arbeitswelt, im Familienleben oder in der Gesellschaft als Ganzes, die Gleichstellung der Geschlechter ist noch immer nicht verwirklicht. Diskriminierungen sind zahlreich, sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Privatleben. Das Recht, über den eigenen Körper oder das eigene Leben zu bestimmen, wird immer wieder ignoriert und gesellschaftlich und politisch in Frage gestellt. Zu viele Frauen sind immer noch Opfer von Gewalt.
Für die GRÜNEN ist klar: Alle Menschen besitzen die gleichen Rechte und müssen die gleichen Chancen haben, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität oder ihrer sexuellen Orientierung. Gleichstellung ist Teil unserer grünen DNA. Es ist daher nicht verwunderlich, dass unsere Fraktion mit 63% Frauen die weiblichste im Parlament ist. Wir tragen zu einer gerechteren und offeneren Gesellschaft bei.
Während dieser Session und zu Beginn des Feministischen Streiks reicht die Fraktion der GRÜNEN mehrere Vorstösse ein, um zusätzliche Massnahmen zur Umsetzung der Gleichstellung zu fordern, insbesondere in der Arbeitswelt, wo Frauen nach wie vor weniger Lohn für gleiche Arbeit erhalten. Auch zwischen Müttern und kinderlosen Personen existieren weiterhin Diskriminierungen. Es ist an der Zeit, Mutterschaft nicht mehr als Hindernis für die Karriere zu betrachten.
Die GRÜNEN werden nicht lockerlassen, bis Gleichstellung endlich Realität ist. Gleichstellung jetzt!
Hier die Liste der Vorstösse, die während dieser Session eingereicht wurden oder noch eingereicht werden:
- Motion von Valentine Python: „Die Gleichstellung der Geschlechter im Schweizer Kulturbereich fördern“
- Interpellation von Valentine Python: „Das Analyse-Tool der Lohngleichheit in Unternehmen fördern“
- Motion von Katharina Prelicz-Huber: „Systemrelevante ‘Frauenberufe’ endlich aufwerten“
- Motion von Manuela Weichelt: „Für eine familienfreundliche Umsetzung der Pflegeinitiative„
- Motion von Natalie Imboden: „Hauswirtschaft dem Arbeitsgesetz unterstellen“
- Interpellation von Florence Brenzikofer: „Gegen die Mutterschaftsstrafe“
- Frage von Manuela Weichelt: „Für Gleichstellung in der Strassensignalisation”
- Postulat von Léonore Porchet: „Gegen die Periodenarmut kämpfen„
- Postulat von Léonore Porchet: „Einen hürdenlosen Zugang zum Schwangerschaftsabbruch garantieren„
- Frage von Aline Trede: „Mehr Effort für Frauen im Sport„
Hier finden Sie mehr Informationen zu den Vorstössen.