«Die Klimaerhitzung verändert unsere Mitwelt auf erschreckende Weise. Lasst uns uns nüchtern und leidenschaftlich dafür einsetzen, dass auch unsere Enkelkinder auf einem lebendigen und lebenswerten Planeten leben können», so der dringliche Aufruf von Christina Aus der Au, Philosophin, Theologin und Sprecherin der 1000 Frauen fürs Klima.  

«Die Diagnose ist klar: Die Klimakrise ist schon heute ein medizinischer Notfall. Die Lösungen sind da. Jetzt braucht es Politiker*innen, die sie auch umsetzen. Our climate, our health, our choice: Go vote!», so Bea Albermann, Ärztin, Aktivistin und Sprecherin für die 1000 Frauen fürs Klima. Tatsächlich sind Frauen besonders von der Klimakrise betroffen. Während Hitzewellen leiden Frauen mehr als Männer unter Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder Leistungseinbussen, bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch nicht nur das: Geht es den Menschen schlechter, so übernehmen grösstenteils Frauen die Care-Arbeit. Die Klimakrise trifft sie daher gleich doppelt.

Gleichzeitig haben Frauen in den politischen Entscheidungsprozessen leider noch immer weniger zu sagen. Auch im Schweizer Parlament sind Frauen nach wie vor untervertreten (besonders im Ständerat). Das wollen die Frauen fürs Klima ändern. Frauen müssen bei den wichtigen klimapolitischen Entscheiden der nächsten Jahre am Tisch sitzen und die Weichen für eine konsequente und gerechte Klimapolitik stellen.

Unter dem Motto «1000 Frauen fürs Klima» schliessen sich Frauen aus der ganzen Schweiz, darunter auch bekannte Persönlichkeiten, zusammen: Sportlerinnen, Autorinnen, Rentnerinnen, Wissenschaftlerinnen, Politikerinnen… Ihr Ziel: Eine konsequente, gerechte, feministische Klimapolitik vorantreiben.

Dokumentation 

https://frauenfuersklima.ch/