Mit Jonas Fricker verliert die Grüne Bundeshausfraktion einen Bildungspolitiker, der gleich zu Beginn der Legislatur einen Erfolg landete: Die Weiterentwicklung des Digitalen Bildungsraums Schweiz wurde in der Legislaturplanung 2015-2019 verankert. Als Aargauer Umweltwissenschaftler thematisierte Fricker die Sicherheit der AKW und setzte sich an vorderster Front für die Energiestrategie 2050 ein. Fraktionschef Balthasar Glättli betont: «Die Grüne Fraktion wird nicht nur Frickers Fachwissen im Umwelt- und Bildungsbereich vermissen, sondern auch seine offene, optimistische und teamorientierte Art.»

Mit dem Dank für sein grosses Engagement für eine nachhaltige Schweiz verbinden Fraktion und Partei auch den Wunsch, dass die gute politische Zusammenarbeit weitergehen wird.

Für Jonas Fricker rückt Irène Kälin, langjährige Grossrätin und Fraktionspräsidentin im Kanton Aargau, nach. Die Fraktion heisst die Islamwissenschafterin BA und Präsidentin des Trägervereins «Beznau Verfahren» herzlich willkommen. Die Aargauerin ist Vorstandsmitglied der Grünen Aargau, Präsidentin des Arbeitnehmendendachverbands ArbeitAargau und Vorstandsmitglied des VCS Aargau. Kälin wird den Sitz von Fricker in der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) übernehmen.