Sogar das Economiesuisse-Gefälligkeitsgutachten muss zugeben, dass die im Gesetz tatsächlich vorgesehenen Massnahmen sinnvoll sind.
Bastien Girod, Nationalrat ZH

Nach ihren groben Fairplay-Verstössen hat die Economiesuisse heute nach langem Zögern Ihre Auftragsstudie zur Umweltschutzgesetzrevision für eine grünere Wirtschaft (14.019) veröffentlicht. 28 der 33 untersuchten Beispiele haben allerdings überhaupt nichts mit der Revision zu tun sondern sind bewusste Irreführungen. Die 5 verbleibenden Beispiele zeigen hingegen, dass die tatsächlich vorgesehenen Massnahmen sinnvoll sind.

Die Studie entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Grundlage. Die Grünen sind sich sicher, dass die Umweltkommission des Nationalrats dies bei ihrer Detailberatung am 20./21. April 2015 ebenfalls erkennt.