Grüne Fraktion wählt Aline Trede als neue Fraktionspräsidentin
Die Grüne Fraktion hat an ihrer heutigen Sitzung die Berner Nationalrätin Aline Trede zur neuen Fraktionspräsidentin gewählt. Sie wird von einem Vierer-Vizepräsidium um Greta Gysin, Lisa Mazzone, Fabien Fivaz und Bastien Girod begleitet. Die Grüne Fraktion ist erfreut, dass das neue Präsidium die Vielfalt der Fraktion hinsichtlich Sprachregionen und Geschlechter ausgewogen abbildet und beide Räte im Präsidium vertreten sind. Die versammelten Fraktionsmitglieder bedankten sich bei Balthasar Glättli, der die Fraktion sieben Jahre erfolgreich präsidiert hat, für das grosse Engagement.
Der Wechsel im Fraktionspräsidium bringt eine neue Führungsstruktur mit sich, welche das Vizepräsidium stärkt, die Vielfalt der Grünen Fraktion repräsentiert und gleichzeitig zahlreiche Kompetenzen optimal in einem starken Führungsteam vereint.
So wird die neue Fraktionspräsidentin Aline Trede (36) von vier Vizepräsident*innen begleitet, welche die drei Sprachregionen, die Geschlechter sowie beide Ratskammern angemessen vertreten. Als Vizepräsidentin der Fraktion konnte Trede die letzten zwei Jahre selber Erfahrungen in der Führung der Fraktion sammeln.
Letzten Herbst wurden Greta Gysin (36) für das Tessin und Fabien Fivaz (42) für den Kanton Neuenburg neu in den Nationalrat gewählt. Die frühere Nationalrätin und heutige Ständerätin des Kantons Genf, Lisa Mazzone (32), und der langjährige Zürcher Nationalrat Bastien Girod (39) verfügen über grosse Parlamentserfahrung. Mit Mazzone ist somit auch die kleine Kammer im Fraktionspräsidium vertreten. Die Grüne Fraktion ist erfreut, dass das neue, motivierte und äusserst kompetente Team bereits in der Sommersession seine Arbeit aufnimmt.
Die Grüne Fraktion bedankt sich bei ihrem scheidenden Präsidenten. Balthasar Glättli (48) übernahm vor sieben Jahren das Fraktionspräsidium. Glättli hat die Fraktion erfolgreich geführt und massgeblich dazu beigetragen, dass die Anzahl grüner Parlamentarier*innen letzten Herbst beinahe verdreifacht werden konnte. Dank Glättlis engagierter Arbeit wurden grüne Kernthemen im Bundeshaus enorm gestärkt.