Afghanistan: GRÜNE fordern mehr Solidarität
Balthasar Glättli zum Entscheid des Bundesrats, lediglich 230 Personen aus Afghanistan aufzunehmen
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Der Bundesrat zeigt sein kaltes Herz: 230 Personen aufzunehmen, während Millionen Menschen in Gefahr sind, ist ein Hohn. Wir GRÜNE fordern die Aufnahme von mindestens 10’000 Menschen, die besonders bedroht sind.
Mit seiner abwartenden Haltung trägt der Bundesrat der dramatischen Situation in Afghanistan keine Rechnung: Die GRÜNEN fordern, dass sich die Schweiz nun den internationalen Bestrebungen anschliesst, die am stärksten gefährdeten Menschen aus Afghanistan aufzunehmen. So haben beispielsweise Grossbritannien und Kanada bereits die Aufnahme von je 20’000 Flüchtlingen angekündigt.
Ausserdem muss die Schweiz allen bereits hier lebenden Afghan*innen einen sicheren Aufenthaltsstatus garantieren und die Einreise ihrer Angehörigen (Familiennachzug) erleichtern.