Vom 29. März bis 1. April 2012 treffen sich in Dakar, Senegal, die Global Greens zum dritten Mal in ihrer elfjährigen Geschichte. Gegründet wurde die Föderation der Ökoparteien 2001 in Canberra. Unter den rund 1000 Teilnehmenden waren damals auch die Nobelpreisträgerin Wangari Maathai und die damalige Präsidentin der kolumbianischen Grünen, Ingrid Betancourt.

Der Kongress in Dakar wird von den senegalesischen Grünen organisiert, deren charismatischer Präsident Haïdar El Ali, laut der Zeitung le Monde einer der «100 einflussreichsten Umweltschützer der Welt» ist. Als Direktor des Ozeaniums in Dakar engagiert er sich mit diversen erfolgreichen Projekten für den Schutz der Weltmeere und der Mangrovenwälder.

An ihrem Treffen werden die grünen Parteien nach gemeinsamen Lösungen für den Schutz des Klimas, für eine umweltfreundliche und gerechte Wirtschaft und für den Schutz der Biodiversität suchen. Das Hauptthema des Treffens ist aufgrund von Aktualität und Austragungsort aber die Förderung von Demokratie und Friede in Afrika.

Die Schweizer Grünen sind mit ihren Global-Greens-Delegierten und dem Co-Präsidenten der Jungen Grünen am Kongress vertreten – die Globalen Jungen Grünen nutzen ebenfalls die Gelegenheit für ein internationales Treffen.