Erhöhung des Armeebudgets: ein unverständlicher Entscheid
Marionna Schlatter zur Erhöhung des Armeebudgets:

Die Armee ist das verwöhnte Kind des Bundes. Für sie gelten die linearen Kürzungen bei den schwach gebundenen Ausgaben nicht. Nun geht die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates noch weiter: Sie will den Zahlungsrahmen der Armee für 2025-28 um 4 Milliarden auf insgesamt 29 Milliarden erhöhen – und folgt damit dem Ständerat.
Die GRÜNEN sind entsetzt über diesen aus finanzstrategischer Sicht unvernünftigen Entscheid. Die geforderten Zusatzmittel dürfen auf keinen Fall bei der internationalen Zusammenarbeit, der Bildung oder der Landwirtschaft weggespart werden.
Für die GRÜNEN ist klar: Solche astronomischen Ausgaben und die wahrscheinlichen Kürzungen überall sonst gehören vor die Stimmbevölkerung.