Die Gesundheit der Bevölkerung verbessern, den CO2-Ausstoss senken und dabei gleichzeitig öffentliche Gelder sparen: Das ist möglich, wenn das Velo konsequent gefördert wird. Velofahren ist aber nicht nur gesund, sondern fördert auch die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Noch fährt die Hälfte der Bevölkerung nicht Velo, deshalb muss das Velofahren sicherer und attraktiver werden: Dazu braucht es ein dichtes Netz von direkten und sicheren Veloverbindungen, sichere Verkehrsführungen und genügend praktische, geschützte Abstellanlagen.

Der Bund regelt – die Kantone handeln
Der Bund soll Qualitätsanforderungen festlegen und die Kantone und Gemeinden bei der Umsetzung unterstützen. Dieses bewährte Vorgehen soll auch für die Förderung des Velofahrens möglich werden. Der mit der Velo-Initiative geforderte Verfassungsartikel will genau dies erreichen.

Eine Velokultur entstehen lassen
In der Schweiz sind viele Menschen nicht mehr gewohnt, sich motorlos fortzubewegen. Auch wurden der Fuss- und Veloverkehr in den letzten Jahrzehnten immer mehr an den Rand gedrängt.

Die Initianten sind überzeugt, dass sich Investitionen in die Infrastruktur lohnen und weitere Anreize – wie zum Beispiel eine velofreundlichere Verkehrsplanung – dazu führen werden, dass mehr Velo gefahren wird. Dies käme schlussendlich allen zu Gute, denn das Velofahren ist platzsparend, gesund und umweltfreundlich. Die Schweiz mit ihren grösstenteils kurzen Wegen ist prädestiniert für das Velo und könnte auch international eine Vorreiterrolle einnehmen. Die Einreichung der Velo-Initiative ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.

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