Umweltzerstörung stoppen und lokale Wirtschaft fördern: Das bedeutet ein Ja zur Grünen Wirtschaft!
Bastien Girod, Nationalrat ZH

Für importiertes Palmöl und Holz wird täglich illegal Urwald abgeholzt. In der Schweiz steigen die Abfallberge und die Rohstoffe werden knapper. Die Lebensgrundlage unserer Kinder und Enkel/innen schwindet. Die Initiative für eine Grüne Wirtschaft will diese unnötige Umweltzerstörung stoppen. Mit der Weiterentwicklung bewährter Lösungen können wir die Umwelt schützen, zum Beispiel durch:

  • minimale Umweltstandards für importierte Produkte wie Palmöl, Holz oder Soja,
  • verbessertes Recycling, etwa durch flächendeckendes Plastikrecycling,
  • konsequente Wiederverwendung von wertvollen Materialien, z.B. Baumaterialien,
  • gezielte Förderung von langlebigen und qualitativ guten Produkten sowie Vermeidung von Abfällen, z.B. durch Verpackungsreduktion und Massnahmen gegen Foodwaste.

Die Schweiz war immer Vorreiterin in Sachen Recycling und Umweltschutz, aber nun überholen uns unsere Nachbarländer. Hier setzt die Initiative für eine Grüne Wirtschaft neue Anreize und schafft wirtschaftliche Perspektiven sowie wertvolle Arbeitsplätze. Die Initiative will die Umweltbelastung der Schweiz bis 2050 auf ein verträgliches Mass senken. Dasselbe Ziel verfolgen auch die EU und internationale Unternehmen. Ein breites Komitee aus Wirtschaftsverbänden, Parteien und Umweltschutzorganisationen trägt die Initiative.