Die Umsetzung des Aktionsplans „Grüne Wirtschaft“ ist erfreulich. Für weitere Fortschritte müssen jetzt die gesetzlichen Rahmenbedingungen verbessert werden.
Kurt Egger, Nationalrat TG, Mitglied UREK

Der Bundesrat hatte bereits 2014 im Rahmen seines Gegenvorschlags zur Initiative der GRÜNEN für eine «Grüne Wirtschaft» gesetzliche Bestimmungen für eine ressourcenschonende Wirtschaft vorgeschlagen. Diese wurden damals jedoch vom Parlament abgelehnt. Umso erfreulicher ist es, dass die Anliegen der Initiative und des Gegenvorschlags wieder aufgegriffen werden. Der Bericht des Bundesrats aber auch die Revision des Umweltschutzgesetzes und die Annahme der parlamentarischen Initiative zur Kreislaufwirtschaft verhelfen der Grünen Wirtschaft zum Erfolg.
 
Die GRÜNEN setzen sich weiterhin für eine Grüne Wirtschaft ein und schlagen zusätzliche Massnahmen vor: die Einführung von Innovation Green Deal, das Recycling von Baustoffen und die Messung der ökologischen Nachhaltigkeit der Kreislaufwirtschaft.
 
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