Die Grünen begrüssen die Vorlage der Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats (WAK-N) zur Änderung des Bundesgesetzes über den Konsumkredit. Das Verbot aggressiver Werbung für Konsumkredite und weitere Änderungen tragen dazu bei, die Überschuldung von Bürgerinnen und Bürgern zu verhindern.

Aus grüner Sicht sollte die Gesetzesvorlage eine klare Definition von aggressiver Werbung beinhalten. Erfahrungen dafür bestehen bereits aus dem Bereich des Tabak- und Alkoholkonsums. Dabei sollte sowohl der Werbeinhalt in Text und Bild als auch die Verbreitungsform berücksichtigt werden. Die Definition sollte nicht der Branche überlassen werden, die es zu regulieren gilt.

Vollständige Vernehmlassungsantwort (PDF)