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Die vergangenen drei Jahre haben gezeigt: Wenn es der Linken – den GRÜNEN und der SP – gelingt, gemeinsam viele Stimmberechtigten an die Urnen zu bringen, dann können wir gewinnen. Sei dies bei der Pflegeinitiative, bei der Konzernverantwortung (die nur am Veto der Stände scheiterte) oder beim Widerstand gegen Steuerdumpingvorlagen.

Wenn uns dies nicht gelingt, dann marschieren die Rechten durch. Die Rechte nutzt zudem ihre strukturelle Mehrheit im Parlament oft ohne Rücksicht auf Verluste. Bauernverband, Gewerbeverband und Economiesuisse wollen nun auch auf die Wahlen 2023 hin zusammenspannen: Pestizide und Subventionen für die Bauern, Steuerdumping für die internationalen Grosskonzerne. Ein elender Kuhhandel – und eine «Lose-lose»-Situation für die Natur, für die Gesundheit und für alle ganz normalen Steuerzahlenden.

Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam mit der SP in die Wahlen 2023 gehen und mit Listenverbindungen dafür sorgen, dass jene Stimmen, die wir nicht selbst für einen Sitz brauchen, der SP zugutekommen. Zur Stärkung der Listenverbindung ist es zudem oft in unserem Interesse, auch weitere Kräfte in ein möglichst breites Bündnis aufzunehmen.

Unser grün-rotes Engagement für die gemeinsame Klimafonds-Initiative hat auch zum Ziel, breite Kreise von ungebundenen, progressiven, solidarischen und ökologischen Wähler*innen zu mobilisieren. Sorgen wir dafür, dass möglichst viele dieser Menschen auch an den Wahlen 2023 teilnehmen –und dass möglichst keine ihrer Stimmen verloren geht, sondern zur Stärkung von GRÜN-Rot beiträgt!