Darum geht’s

  • Die Klimakrise wird täglich dringlicher. Die GRÜNEN sind die einzige Partei, welche den Erhalt unserer Lebensgrundlagen in den Mittelpunkt ihrer Politik stellt.
  • Carmita Burkard Kroeber unterstützt die GRÜNEN deshalb mit einer Spende von 1 Million Franken, zweckgebunden für die Wahlkampagne 2023.
  • Die Spenderin, die seit mehr als zwei Jahrzehnten Mitglied der GRÜNEN ist, versteht die jetzige Bekanntmachung als Aufruf an alle Stimmberechtigten, sich im Hinblick auf die Wahlen für die GRÜNEN zu engagieren, mit ihrer Stimme und im Rahmen ihrer zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten.
  • Denn die Wahlen im Herbst und die Zusammensetzung des Parlaments in der nächsten Legislatur sind entscheidend für den Schutz unseres Planeten.

Wieso machen die GRÜNEN die Spende öffentlich?

Die GRÜNEN sind die transparenteste Partei, wir haben intern schon lange Transparenz-Regeln. Diese sind bereits heute strenger, als es das neue Gesetz für die Transparenz in der Politikfinanzierung bei diesen Wahlen erstmals für alle politischen Parteien vorsieht. Bei den GRÜNEN sind alle Spenden über 10’000 Franken öffentlich. Für uns ist deshalb auch die Veröffentlichung von Grossspender*innen nichts Neues oder Spezielles. Wir veröffentlichen jährlich alle Spenden über 10’000 Franken im Rahmen der Jahresrechnung.

Wieso spendet Frau Burkard Kroeber den GRÜNEN so viel Geld?

Für eine ökologische und gerechte Zukunft braucht es starke GRÜNE. Carmita Burkard Kroeber unterstützt die GRÜNEN mit einem grossen Betrag, weil sie sich am stärksten für die Bewahrung unser Lebensgrundlagen einsetzen. Die Spende soll uns dabei helfen, unser Wahlziel zu erreichen: Die nächsten Wahlen zum Wendepunkt fürs Klima und die Biodiversität und für eine Gesellschaft frei von Diskriminierung zu machen. Die Spenderin ist den GRÜNEN bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten als Mitglied verbunden und hat ökologische Anliegen lokal, kantonal wie auch national schon mehrfach unterstützt. Vor längerem hat sie auch selbst auf einer regionalen grünen Liste kandidiert.

Die riesige Lügenkampagne der SVP gegen das Klimaschutz-Gesetz hat gezeigt: Ein wirksamer Klimaschutz wird mit viel Geld bekämpft. Es braucht deshalb eine Stärkung der Kräfte, welche für die Zukunft unserer Lebensgrundlagen auf diesem Planeten einstehen.

Hat die Spenderin im Gegenzug etwas von den GRÜNEN verlangt?

Die einzige Zweckbindung der Spende sind die nationalen Wahlen 2023, das heisst die Stärkung der GRÜNEN in beiden Parlamentskammern. Die Spenderin hat auf die genaue Verwendung des Geldes keinen Einfluss genommen. Sie nimmt ebenfalls keinen Einfluss auf politische Positionierungen.

Haben die GRÜNEN je schon eine so grosse Einzelspende erhalten?

Die GRÜNEN haben noch nie so eine grosse Spende erhalten. In der Regel erhalten wir Kleinspenden und pro Jahr eine Handvoll Spenden über der «Transparenzgrenze» von 10’000 Franken (ausgewiesen in unseren Jahresrechnungen und -berichten).

Wofür setzen die GRÜNEN das Geld ein?

Den Geldbetrag wenden wir für die Wahlkampagne auf. Dabei investieren wir vor allem in Menschen, das heisst grüne Kandidierende, Mitglieder und Unterstützende. Die GRÜNEN sind in den letzten dreieinhalb Jahren von 10’000 auf 14’000 Mitglieder gewachsen. Mitglieder und Sympathisant*innen sind unsere wichtigste Ressource und verkörpern den grünen Aufbruch, den wir anstreben. Darum programmieren wir eine gemeinsame Mobilisierungs-App für die Kandidierenden und Aktivist*innen. Das ist unseres Wissens eine Premiere in der Schweiz. Diese direkte und lustvoll-spielerische Art der Kampagnen-Unterstützung für Kandidierende und Aktive ist ein Quantensprung für unsere Mobilisierungskraft.
Zudem stärken wir die Auftrittskompetenz unserer Kandidierenden und Mitglieder und schulen sie im Umgang mit Hate-Speech.
Und wir leben unsere Basisdemokratie, die föderalistische Stärke der aktiven Sektionen: Wir unterstützen die kantonalen Kampagnen wie auch die Jungen Grünen mit grossen und frei verwendbaren Spenden.

Sind die GRÜNEN jetzt reich?

Die Spende ist ein sehr wertvoller Beitrag an unsere Wahlkampagne 2023. Dabei darf aber nicht vergessen gehen: Unser Budget ist leider immer noch das mit Abstand kleinste aller grossen fünf Schweizer Parteien. Das betrifft die Partei insgesamt wie auch die Wahlkampagne. Zum Vergleich: Die rechtsbürgerlichen Klimaleugner*innen gaben alleine für einen einzigen Versand den Betrag von 1 Million Franken raus. So viel kostete das Lügen-Schreiben im Namen des «Komitee Werkplatz Schweiz» gegen das Klimaschutz-Gesetz.

Schadet es nicht der Glaubwürdigkeit der grünen Politik, eine so grosse Spende anzunehmen?

Die Spenderin ist den GRÜNEN seit Jahren verbunden. Sie teilt die Haltung der GRÜNEN. Als Erbin eines grossen Baukonzerns (Sika) ist sie schon länger nicht mehr am Unternehmen beteiligt und hat darum auch keinerlei wirtschaftliche Interessen, die mit der Spende verbunden sein könnten.