Die GRÜNEN sind hocherfreut, dass das Parlament die Kreislaufwirtschaft endlich gesetzlich verankert. Dank der Kreislaufwirtschaft gibt es weniger Abfälle und die, die doch noch anfallen, werden besser verwertet. Das Parlament spricht sich mit seinem Entscheid unter anderem klar und deutlich für die Reduktion von Plastikabfällen und Littering sowie das Recht auf Reparatur von Produkten aus. «Das Gesetz ist ein später, aber wichtiger Erfolg für die Initiative «Grüne Wirtschaft», die wir GRÜNE vor mehr als zehn Jahren lanciert haben», so Bastien Girod, Nationalrat ZH und einer der Väter der Initiative. «Mit der Kreislaufwirtschaft schonen wir die natürlichen Ressourcen und sichern Arbeitsplätze. Die Kreislaufwirtschaft ist zudem für die Schweiz als Wissens- und Forschungsstandort eine grosse Chance», so Girod weiter.

Breite Allianz für eine Grüne Wirtschaft

Die Verankerung des Prinzips der Kreislaufwirtschaft war überfällig. Die Schweiz hat grossen Nachholbedarf in Sachen Wiederverwertung. Stand Heute werden nicht einmal 7 Prozent der in der Schweiz verwendeten Rohstoffe wiederverwendet oder wiederverwertet (Circularity Gap Report). Eine Riesenverschwendung von wertvollen Ressourcen. Zu dieser Einsicht gelangte eine breite Allianz aus Parlamentarier*innen von Grün bis und mit FDP. Es ist diese Allianz, die die Kreislaufwirtschaft heute im Nationalrat unter Dach und Fach gebracht hat.