Die Geschichte der GRÜNEN ist erfolgreiche Gleichstellungspolitik. Kaum gegründet, waren die GRÜNEN 1985 die erste nationale Partei der Schweiz mit einer Frau an der Spitze. Seither haben gleich viele Männer wie Frauen die GRÜNEN präsidiert. Im Bundeshaus sind wir nicht nur die feministische Fraktion, sondern stellen anteilsmässig auch am meisten Frauen. Unsere Statuten sind in der weiblichen Form verfasst, unsere Forderungen feministisch.

Würde die grüne Gleichstellungspolitik schweizweit umgesetzt, stünden wir heute an einem ganz anderen Punkt. Doch dem ist leider nicht so. Noch immer sind Frauen in gut bezahlten Jobs massiv untervertreten. Die Lohngleichheit ist noch immer nicht Realität geworden. Von einer Elternzeit fehlt jede Spur und häusliche Gewalt ist immer noch weit verbreitet. Trotzdem fehlen die entsprechenden Massnahmen.

Die Wahlen 2019 bieten die Chance für einen zentralen Kurswechsel hin zu mehr Gleichstellung. Wir GRÜNE stellen 13 Ständeratskandidatinnen, mehr als alle anderen Parteien. Damit die «chambre des hommes» mit einem aktuellen Frauenanteil von 13 Prozent endlich auch einen Schritt weiterkommt.

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Irène Kälin
Co-Koordinatorin des Netzwerks Grüne Frauen*,
Nationalrätin AG
@KaelinIrene

Sibel Arslan
Co-Koordinatorin des Netzwerks Grüne Frauen*,
Nationalrätin BS
@SibelArslanBS