Importierte Lebensmittel sollen nicht die Umwelt- und Sozialstandards der Schweiz untergraben. Daher sollen Zölle an Nachhaltigkeitskriterien gebunden werden. Davon profitieren Bäuer*innen und Konsument*innen.
Kilian Baumann, Nationalrat BE

Die Wirtschaftskommission des Nationalrats berät die Agrarpolitik 22+. Die GRÜNEN setzen sich dabei für nachhaltige Handelsbeziehungen ein und beantragen deshalb, dass Zölle beim Import von Lebensmitteln an Nachhaltigkeitskriterien gebunden werden. Davon profitieren Konsument*innen und Bäuer*innen.

Denn dies ist eines der Ziele, die mit dem Verfassungsartikel 104a zur Ernährungssicherheit angestrebt werden. Dieser Artikel, der 2017 aufgrund der Fair-Food-Initiative der GRÜNEN eingeführt wurde, besagt, dass die Handelsbeziehungen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen sollen.