Gerhard Andrey – die Stimme fürs Klima im Bundesrat

  • Ein Viertel der Bevölkerung ist nicht im Bundesrat vertreten: Die Zauberformel ist tot und die FDP mit zwei Sitzen klar übervertreten.
  • Der aktuelle Bundesrat funktioniert nicht: Klimaschutz wird vernachlässigt, Gleichstellungsfragen werden ignoriert und die Beziehungen mit Europa erodieren.
  • Wir GRÜNE gehören in den Bundesrat: Der Grüne Nationalrat und Digitalunternehmer Gerhard Andrey ist eine kompetente Stimme für den Klimaschutz, die nachhaltige Digitalisierung, das ökologische und soziale Unternehmertum sowie die jüngere Generation. 

Unterstützt du uns bei diesem Vorhaben?

BERNE 12.12.2019 – Gerhard Andrey. conseiller national Vert FR. © Béatrice Devènes

Gerhard Andrey in den Bundesrat

Mit Wurzeln in der Landwirtschaft, einer Berufsausbildung in der Holzbranche, einer langjährigen Karriere als IT-Unternehmer und als Verwaltungsrat der Alternativen Bank Schweiz versteht es Gerhard Andrey, Allianzen zu schmieden, um Erfolge zu erzielen. In den Bundesrat bringt er sein Wissen im Bereich Klimaschutz, seine Kompetenzen in der Digitalisierung, sein Engagement für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und seine Vision eines sozial fortschrittlichen und nachhaltigen Unternehmertums mit.

…um den Stillstand zu überwinden

Der von SVP und FDP dominierte Bundesrat hatte es jahrelang in der Hand, vorwärts zu machen, Lösungen zu präsentieren und umzusetzen. Doch nichts davon ist geschehen. Wir erlebten erneut ein gigantisches Bankendebakel. Konsequenter Klimaschutz wird verzögert. Gleichstellungsfragen werden ignoriert. Die Beziehungen mit Europa erodieren. Die Digitalpolitik wird verschlafen. Der Bundesrat verharrt in der aktuellen Konstellation im rechtsbürgerlichen Stillstand.

Die Bevölkerung will mehr Klimaschutz, das hat sie mit dem Ja zum Klimaschutz-Gesetz deutlich zu verstehen gegeben. Der aktuelle Rechtsrutsch bei den Wahlen lässt jedoch befürchten, dass es im Parlament noch schwieriger wird, wichtige Geschäfte zum Klimaschutz durchzubringen. Umso zentraler ist es, dass im Bundesrat eine starke Stimme fürs Klima vertreten ist.

…und für eine demokratische Sitzverteilung!

Seit 2019 ist ein Viertel der Wähler*innen nicht mehr im Bundesrat vertreten. Rein rechnerisch braucht es für einen der sieben Sitze im Bundesrat einen Stimmenanteil von 14,3 Prozent. Das entspricht exakt dem heutigen Stimmenanteil der FDP. Diese hat mit ihren zwei (!) Sitzen also doppelt so viele, wie ihr zustehen! Dennoch klammert sich das Machtkartell der Bundesratsparteien an diese undemokratische Sitzverteilung. Wir verlangen eine Rückbesinnung auf die Ursprungsidee der Zauberformel: Es geht darum, alle relevanten Kräfte für die besten Entscheidungen für die Schweiz einzubinden. Dafür braucht es auch uns GRÜNE im Bundesrat!

Unterstütze uns

Du kannst Gerhard nicht wählen, das ist klar. Was also kannst du tun, um die GRÜNEN auf dem Weg in den Bundesrat zu unterstützen? Um uns in Bern durchsetzen zu können, brauchen wir mehr Geld, eine grössere Mitgliederbasis und viele aktive Umweltaktivist*innen

  • Spende: Dank deiner Spende verleihen wir den Menschen eine Stimme, die das Klima endlich im Bundesrat vertreten sehen wollen. Spende, damit wir unser Bundesrats-Video online verbreiten können, für die Produktion einer Extra-Podcast Folge, in der wir Gerhard unter die Lupe nehmen und greife uns bei der Organisation des Public Hearings finanziell unter die Arme.
  • Werde Mitglied: Je mehr wir sind, desto stärker sind wir. Werde noch heute Mitglied und setze dich gemeinsam mit uns für grüne Anliegen ein.
  • Hol dir die Mitmach-App der GRÜNEN: Wir haben eine App entwickelt, mit der wir uns noch effizienter koordinieren können. Registriere dich noch heute auf avanti-verdi und engagiere dich für die GRÜNEN, wo auch immer du bist.